Eine ideale Route für alle Berliner, die ihre Nachbarschaft aus einer unüblichen Perspektive kennenlernen möchten. Entlang der flirrenden Grenze zwischen Reinickendorf und Pankow entdecken wir unter anderem eine UNESCO-Welterbestätte, die noch heute zu überzeugen weiß, expressionistische Formensprache und gebaute Kulturpolitik der DDR. Abseits von üblichen Hochglanzmotiven spüren wir markanter Stadtentwicklung nach; zwischen Welterbe und berlinischen Besonderheiten…
- Radtour
- expressionistische Formensprache
- Hochglanzmotive
- Stadtentwicklung
Dauer | 3 Stunden oder 0 Stunde |
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Wichtige Informationen | Endpunkt: Bürgerpark Pankow, Nähe S Schönholz Achtung: Eigenes Rad notwenid |
Weitere Informationen
Eine ideale Route für alle Berliner, die ihre Nachbarschaft aus einer unüblichen Perspektive kennenlernen möchten. Entlang der flirrenden Grenze zwischen Reinickendorf und Pankow entdecken wir unter anderem eine UNESCO-Welterbestätte, die noch heute zu überzeugen weiß, expressionistische Formensprache und gebaute Kulturpolitik der DDR. Abseits von üblichen Hochglanzmotiven spüren wir markanter Stadtentwicklung nach; zwischen Welterbe und berlinischen Besonderheiten… Dort, wo kleine und große Betriebe einst erfolgreiche Wirtschaftsgeschichte schrieben, entstanden über Quadratkilometer hinweg vor 100 Jahren anspruchsvolle neue Wohnquartiere. Deren bauliche Charakteristik und Lebendigkeit gilt unser Augenmerk auf einer ausgedehnten Fahrt durch ruhige Wohnstraßen mit reichlich Frischluftzonen. Strahlender Höhepunkt ist die Weiße Stadt, ein maßstabsetzender Versuch der Zwanziger Jahre, Arbeiterfamilien aus den Hinterhöfen am repräsentativen Stadtleben teilnehmen zu lassen. Und während die heutige Jugend Arbeits- und Lebensreform lieber in brachliegenden Industrieruinen kreativ ausprobiert, bot die junge Republik DDR ihren Kreativen einen modellhaften Vorzugswohnort mit klassischen Einfamilienhäusern an einem idyllischen Stadtpark an…
Achtung: Eigenes Rad notwendig